Aphasie (Sprachstörung)
Dysarthrie (Sprechstörung)
Dysphagie (Schluckstörung)
Apraxie (Störung der Sprechmotorik)
Redeflussstörung (Stottern, Poltern)
Dysphonie (Stimmstörung)
Kognitive Dysphasie
Fazialisparese (Gesichtslähmung)
Therapie bei Trachealkanülenmanagement
Therapie bei Laryngektomie
Begleitstörungen bei neurologischen Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose,...)
Artikulationsstörungen
Verbale Entwicklungsdyspraxie (VED)
Sensorische Integrationsstörung (SI) Sprachentwicklungsstörung
Aussprachestörung
Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung (AVS)
LRS / Legasthenie
Myofunktionelle Störung
Therapie bei Late Talkern
Therapie bei Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte
Rhinophonie (Näseln)
Redeflussstörung (Stottern, Poltern)
Kindliche Dysphonie (Stimmstörung)
Kindliche Aphasie
Mutismus
In meiner Praxis arbeite ich mit einer modifizierten Version des niederländischen Dyspraxieprogramms (DYSPRAXIE PROGRAMMA) zur Behandlung von verbaler Entwicklungsdyspraxie (VED).
Was ist VED?
Das Kind ist nicht („A-“) oder nur mühsam („Dys-“) dazu fähig, bewusste und komplexe aufeinander folgende Sprechbewegungen motorisch zu planen und auszuführen. Willkürliche, korrekte Muskelbewegungen von Zunge, Lippen, Wangen, Kiefer, Kehlkopf und Gaumensegel sind also gestört, obwohl die reflexartigen Bewegungen der gleichen Muskeln (Schluckreflex, Würgreflex, Hustreflex) nicht gestört sind.
Auffälligkeiten in der Anamnese
Merkmale einer Dyspraxie:
Quelle: Elterninfo Dyspraxie von Aila Makdissi (pdf, 21KB)
Sensorische Integration
Sensorische Integration ist ein neurologischer Prozess, bei dem das Gehirn eingehende Sinnesreize aus der Umwelt ordnet, verarbeitet, verknüpft und interpretiert. Auf diese Art und Weise werden die Sinnesinformationen für den Menschen bedeutsam und nutzbar.
Damit wir uns in unserer Umwelt orientieren und sinnvoll handeln können, muss das Gehirn alle Informationen aus unserem Körper und der Umwelt verarbeiten.
Die Informationen werden von Rezeptoren in den Sinnesorganen aufgenommen:
Schädliche Einflüsse auf das unreife Gehirn, wie Infektionen in der Schwangerschaft, Sauerstoffmangel bei der Geburt oder extreme Reizarmut in der frühen Kindheit können sensorische Integrationsstörungen verursachen.
Wenn frühkindliche Reflexbewegungen noch ganz oder teilweise aktiv sind, können sie jederzeit ausgelöst werden und verursachen dann unwillkürliche Muskelreaktionen bei den Kindern. Dies ist ein Zeichen neuronaler Unreife, also fehlender Nervenverknüpfungen im Gehirn.
Manchmal finden sich in der Vorgeschichte eines Kindes gar keine Auslöser, und das Kind hat dennoch eindeutig Zeichen einer sensorischen Integrationsstörung.
Die Symptome können im Gleichgewichtssystem, der taktilen Wahrnehmung und/oder der Tiefensensibilität auftreten.
Symptome der Unterempfindlichkeit
Symptome der Überempfindlichkeit
"Die leitende Vorstellung der Behandlung ist, Sinneseinwirkungen zu schaffen und richtig zu dosieren und zwar besonders Sinneseinwirkungen, seitens des Gleichgewichtssystems, der Tiefensensibilität und der Haut." (Ayres, 1992)
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